Wegeplanung im Garten
Wege im Garten sollten immer eine Funktion erfüllen. Werden sie rein nach optischen Gesichtspunkten angelegt, sind sie meistens nicht funktional. Wege verbinden entweder zwei oder mehrere Bereiche miteinander oder sie führen in einer Art Parcours durch größere Gartenanlagen, wobei der Rundweg zu allen wichtigen Einrichtungen im Garten führt.
- Die Ränder der Wege sollten nicht mit hochstehenden Kantensteinen versehen werden, weil diese die Sturzgefahr erhöhen.
- Die befahrbaren Wege sollten keine Stufen oder andere Unebenheiten aufweisen, das erhöht die Sicherheit.
- Alle Wege und Wegkreuzungen sollten so ausgeleuchtet werden, dass niemand geblendet wird und die Wege bis in die Randbereiche sichtbar sind, um Stolperfallen zu vermeiden.
Bewegungsmelder für den Außenbereich können dafür sorgen, dass lange Wege auf großen Grundstücken abschnittsweise ausgeleuchtet werden. In kleinen Gärten lohnen sich Bewegungsmelder hingegen meistens nur im Eingangsbereich. In kleinen Gärten ist es sinnvoll, die Wege dezent, aber permanent zu beleuchten. Dadurch wirkt der Garten einladend. Gartenbesitzer sollten darauf achten, nicht jeden Winkel auszuleuchten, damit der Blick ins nächtliche Grün romantisch bleibt.
Beleuchtungstipps für Wege im eigenen Garten
- Sie leuchten hell.
- Sie sind flexibel platzierbar.
- Sie arbeiten energiesparend.
- Die Reflektoren sind schwenk- und arretierbar. So wird es möglich, die Wege blendfrei und bodennah auszuleuchten.
Spots für Eingang, Haustür, Einfahrt und Gartentor