Möchten Sie elektrische Leitungen in der Küche unter Putz verlegen, müssen Sie die für Wohngebäude
vorgeschriebenen Elektro-Installationszonen beachten. Diese stellen sicher, dass elektrische Leitungen
nicht versehentlich nachträglich angebohrt werden. Beschädigte elektrische Leitungen können zu schweren
Unfällen oder zu Bränden führen. Neben den Elektro-Installationszonen für normale Räume sind in der
Küche vor allem die Verlegezonen der Arbeitsflächen einzuhalten.
Die Elektro-Installationszonen für Räume in Wohngebäuden werden von der DIN 18015-3 festgelegt. Wichtig ist, dass Sie die Leitungen in den Wänden der Küche nur waagerecht oder senkrecht und auf keinen Fall diagonal verlegen. Zudem müssen Sie die normierten Verlegezonen einhalten. Die Verlegezonen für waagrechte Leitungen beginnen jeweils 15 Zentimeter über dem fertigen Fußboden und 15 Zentimeter unter der fertiggestellten Deckenfläche. Die Zonen sind jeweils 30 Zentimeter breit.
Etwas anders sieht es bei den Elektro-Installationszonen für senkrechte Leitungen aus. Diese besitzen eine Breite von 20 Zentimeter und beginnen jeweils zehn Zentimeter von Ecken, Rohbaukanten, Fenstern und Türen.
Sind Schalter oder Steckdosen neben Türen angebracht, befindet sich die oberste Steckdose oder der oberste Schalter circa 110 Zentimeter über dem Fußboden.
Besonderheit: Elektro-Installationszonen der Küchenarbeitsfläche
Da in Küchen in der Regel eine oder mehrere Arbeitsflächen vorhanden sind, müssen Sie dort vor allem die so genannte mittlere Installationszone beachten. Diese beginnt 100 Zentimeter über dem fertigen Fußboden und endet 30 Zentimeter höher bei 130 Zentimeter über dem Boden. Alle Schalter oder Steckdosen, die Sie über der Arbeitsfläche installieren, sollten mittig in einer Vorzugshöhe von 115 Zentimeter über dem Fußboden angebracht sein.
Gleiche Vorschriften für die mittlere Installationszone gelten übrigens in Hobby- oder Arbeitsräumen.
Elektro-Installationszonen der Arbeitsfläche bis 2007
Da sich die mittleren Elektro-Installationszonen bei Arbeitsflächen über die Zeit etwas verändert haben, sollten Sie bei Arbeiten in älteren Gebäuden etwas Vorsicht walten lassen. Denn bis 2007 lag der Bereich der mittleren Installationszone in einer Höhe von 90 bis 120 Zentimeter, also etwa zehn Zentimeter tiefer als heute. Zwar betrug die bevorzugte Installationshöhe für Steckdosen und Schalter auch damals 115 Zentimeter, doch waren die Unterputzleitungen hierfür etwa in einer Höhe von einem Meter verlegt.
Installationszonen der Küchendecke und des Küchenbodens
Für den Küchenboden und die Küchendecke gelten im Allgemeinen keine besonderen Installationszonen. Eine waagrechte oder senkrechte Leitungsverlegung ist dort nicht zwingend vorgeschrieben. Nach DIN 18015-3 sollte die Verlegung zwar auch in Decken parallel zu Raumkanten erfolgen, doch steht dies im Widerspruch zur DIN VDE 0100-520, die in Böden und Decken die Leitungsverlegung auf dem kürzesten Weg erlaubt.
Bildquelle: diybook.de
Allgemeine Elektro-Installationszonen in der Küche
Die Elektro-Installationszonen für Räume in Wohngebäuden werden von der DIN 18015-3 festgelegt. Wichtig ist, dass Sie die Leitungen in den Wänden der Küche nur waagerecht oder senkrecht und auf keinen Fall diagonal verlegen. Zudem müssen Sie die normierten Verlegezonen einhalten. Die Verlegezonen für waagrechte Leitungen beginnen jeweils 15 Zentimeter über dem fertigen Fußboden und 15 Zentimeter unter der fertiggestellten Deckenfläche. Die Zonen sind jeweils 30 Zentimeter breit.
Etwas anders sieht es bei den Elektro-Installationszonen für senkrechte Leitungen aus. Diese besitzen eine Breite von 20 Zentimeter und beginnen jeweils zehn Zentimeter von Ecken, Rohbaukanten, Fenstern und Türen.
Sind Schalter oder Steckdosen neben Türen angebracht, befindet sich die oberste Steckdose oder der oberste Schalter circa 110 Zentimeter über dem Fußboden.
Besonderheit: Elektro-Installationszonen der Küchenarbeitsfläche
Da in Küchen in der Regel eine oder mehrere Arbeitsflächen vorhanden sind, müssen Sie dort vor allem die so genannte mittlere Installationszone beachten. Diese beginnt 100 Zentimeter über dem fertigen Fußboden und endet 30 Zentimeter höher bei 130 Zentimeter über dem Boden. Alle Schalter oder Steckdosen, die Sie über der Arbeitsfläche installieren, sollten mittig in einer Vorzugshöhe von 115 Zentimeter über dem Fußboden angebracht sein.
Gleiche Vorschriften für die mittlere Installationszone gelten übrigens in Hobby- oder Arbeitsräumen.
Elektro-Installationszonen der Arbeitsfläche bis 2007
Da sich die mittleren Elektro-Installationszonen bei Arbeitsflächen über die Zeit etwas verändert haben, sollten Sie bei Arbeiten in älteren Gebäuden etwas Vorsicht walten lassen. Denn bis 2007 lag der Bereich der mittleren Installationszone in einer Höhe von 90 bis 120 Zentimeter, also etwa zehn Zentimeter tiefer als heute. Zwar betrug die bevorzugte Installationshöhe für Steckdosen und Schalter auch damals 115 Zentimeter, doch waren die Unterputzleitungen hierfür etwa in einer Höhe von einem Meter verlegt.
Installationszonen der Küchendecke und des Küchenbodens
Für den Küchenboden und die Küchendecke gelten im Allgemeinen keine besonderen Installationszonen. Eine waagrechte oder senkrechte Leitungsverlegung ist dort nicht zwingend vorgeschrieben. Nach DIN 18015-3 sollte die Verlegung zwar auch in Decken parallel zu Raumkanten erfolgen, doch steht dies im Widerspruch zur DIN VDE 0100-520, die in Böden und Decken die Leitungsverlegung auf dem kürzesten Weg erlaubt.